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Genmutationen verursachen Gefäßwandschäden und Herzschwäche

Die dilatative Kardiomyopathie ist eine krankhafte Erweiterung (Dilatation) des Herzmuskels, besonders des linken Ventrikels

Bonn (ngfn) – Bei mindestens einem Drittel der Betroffenen hat die dilatative Kardiomyopathie genetische Ursachen. Zahlreiche Gene, die zur Funktion der Herzmuskelzellen beitragen, wurden bereits identifiziert. Nach den Ergebnissen aus Göttingen liegt die Ursache für die Herzschwäche nicht immer bei den Herzmuskelzellen selbst, sondern auch in der Umgebung der Zellen, in der die Herzmuskelzellen eingebettet und fest verankert sind. Kleine Blutgefäße durchziehen diese Matrix und versorgen das Muskelgewebe. Sie sind wie alle Blutgefäße mit dem Endothel – der innersten Gefäßwandschicht – ausgekleidet. Die Molekulargenetiker zeigten erstmals, dass der Untergang von Endothelzellen ein wichtiger Faktor bei der Entstehung der Herzschwäche ist.

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