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Neues Gen der amyotrophen Lateralsklerose entdeckt

London – Eine britisch-australische Forschergruppe ist auf dem Weg zum Verständnis der Pathogenese der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) ein gutes Stück vorangekommen. In Science (2008; doi: 10.1126/science.1154584) berichten sie über die Entdeckung eines Gens auf dem Chromosom 1, das in mutierter Form den selektiven Untergang von Motoneuronen in Gehirn oder Rückenmark auslösen kann. Lesen Sie hier …
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Rett-Syndrom im Mausmodell: Störungen im Gehirn beginnen weit vor dem Ausbruch erster klinischer Symptome

Göttingen (idw) – Forscher des Göttinger DFG Forschungszentrums Molekularphysiologie des Gehirns (CMPB) zeigen zum ersten Mal an einem Mausmodell, dass die Störungen im Gehirn beim Rett-Syndrom wesentlich früher entstehen als bislang vermutet. Zukünftige Diagnoseverfahren und mögliche Therapien müssen daher schon weit vor dem äußerlichen Ausbruch der Krankheit ansetzen.

Immunabwehr auf Abwegen

Essener Forscher entdecken Ursache fehlgeleiteter Immunabwehr Essen (idw) – Das menschliche und auch tierische Immunsystem ist für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich. Allerdings müssen diese Abwehrmechanismen genau gesteuert werden, um Angriffe gegen den eigenen Körper zu verhindern und die Immunantwort nach getaner Arbeit zu bremsen. Forschern des Essener Universitätsklinikum ist es nun gelungen ein neues …
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Genmutationen verursachen Gefäßwandschäden und Herzschwäche

Die dilatative Kardiomyopathie ist eine krankhafte Erweiterung (Dilatation) des Herzmuskels, besonders des linken Ventrikels Bonn (ngfn) – Bei mindestens einem Drittel der Betroffenen hat die dilatative Kardiomyopathie genetische Ursachen. Zahlreiche Gene, die zur Funktion der Herzmuskelzellen beitragen, wurden bereits identifiziert. Nach den Ergebnissen aus Göttingen liegt die Ursache für die Herzschwäche nicht immer bei den …
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Lebensgefährliche Reaktionen auf Narkolepsiemedikament

Washington – Die Behandlung mit dem Psychostimulans Modafinil, das zur Behandlung der Narkolepsie zugelassen ist, kann lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen. Nach mehreren Zwischenfällen hat die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA die Warnhinweise in den Fachinformationen revidiert. Der Hersteller forderte die Ärzte in einem Dear Health Professional-Brief auf, das Medikament nach dem Auftreten von Hautausschlägen sofort abzusetzen. Lesen Sie …
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