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Hirntumore: Studienergebnisse aus Deutschland werden die Nebenwirkungen verringern

München (dgn) – Eine der bislang größten Untersuchungen zur Therapie einer bestimmten Tumorvariante wird wahrscheinlich weltweit die Behandlungsstandards verändern. Diese anaplastischen Gliome sind mittelbösartige Hirntumore, die in Zukunft differenzierter und damit mit weniger Nebenwirkungen behandelt werden können. Statt wie bisher üblich nach der Operation die erweiterte Tumorregion zu bestrahlen oder Strahlen- und Chemotherapie zu kombinieren, …
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ASS schützt vor kolorektalen Karzinomen bei genetischer Veranlagung für das Lynch-Syndrom

Berlin – Acetylsalicylsäure (ASS) reduziert bei Menschen mit genetischer Disposition für das Lynch-Syndrom, einer Erbkrankheit, die hereditäre kolorektale Karzinome hervorruft, das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Dieser Schutzeffekt entsteht aber erst mit einer gewissen Latenzzeit von einigen Jahren und auch nur, wenn ASS mehr als ein Jahr eingenommen worden ist. Lesen Sie hier den ganzen …
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Epstein-Barr Virus offenbar eine Ursache von Multipler Sklerose

BERLIN (eb). Neuen Daten zufolge erhärtet sich der Verdacht, dass das Epstein-Barr-Virus (EBV) an der Entstehung und Unterhaltung von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) beteiligt ist. In den Hirnläsionen von Patienten mit MS wiesen Wissenschaftler Nester mit EBV infizierten B-Lymphozyten nach. Ähnliche Befunde wurden auch im erkrankten Gewebe von Patienten mit anderen Autoimmunerkrankungen erhoben. Lesen …
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FDA: Für TNF-Blocker sind Krebswarnungen erforderlich

Die US Food and Drug Administration (FDA) fordert für bestimmte TNF-Blocker deutlichere Warnungen in der Verpackung, die auf die möglichen Krebs-Risiken hinweisen. TNF-Blocker werden insbesondere zur Behandlung der juvenilen rheumatoiden Arthritis, chronisch entzündlicher Darmerkrankungen und anderer entzündlicher Krankheiten verwendet. Eine Analyse von Berichten zeigte ein erhöhtes Risiko der Entwicklung von Krebs bei Kindern und Jugendlichen, …
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Genveränderungen als Ursache des grünen Stars

Erlangen (idw) – Der grüne Star (Glaukom) ist durch einen fortschreitenden Verlust von retinalen Ganglienzellen in der Netzhaut charakterisiert, der zur zunehmenden Erblindung führt. Neurotrophine sind kleine lösliche Signalproteine, die in vielen Tierarten das Überleben zahlreicher neuronaler Zellverbände unterstützen. Die Arbeitsgruppe von Professor Dr. André Reis berichtet nun über die Entdeckung von sieben verschiedenen Mutationen …
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