Du bist nicht alleine...

Den Darmkrebs bekämpfen, bevor der Tumor entsteht

Impfung gegen „falsche“ Proteine könnte Immunsystem gegen Tumorzellen sensibilisieren / Veröffentlichung in „Gastroenterology“ Heidelberg (idw) – Heidelberger Wissenschaftler haben eine neue Strategie für eine Impfung gegen bestimmte Formen von Krebs entdeckt. Sie stellten fest, dass Immunzellen auf veränderte Eiweiße in Tumorzellen stark reagieren, bei denen ein DNS-Reparaturdefekt aufgetreten ist. Man schätzt dass bei etwa 15 …
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Gesucht: Individuelle Therapie bei kindlichem Hirntumor

Heidelberger Kinderonkologe mit dem mit 100 000 Euro dotierten Dr. Hella Bühler-Preis 2007 ausgezeichnet Heidelberg (idw) – Der häufigste bösartige Hirntumor im Kindesalter ist das Medulloblastom: Mehr als 100 Kinder erkranken jährlich in Deutschland an diesem Tumor des Kleinhirns, rund 40 Kinder sterben daran. Häufig treten die ersten Symptome im Grundschulalter auf; allerdings erkranken auch …
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Gentherapie bessert Sehvermögen bei angeborener Erblindung

London/Philadelphia – Die Injektion von Genen unter die Netzhaut kann bei Menschen mit Leberscher kongenitaler Amaurose (LCA) die retinale Funktion verbessern. Dies zeigen erste Ergebnisse zweier Studien aus England und den USA. Die erzielten Erfolge waren jedoch begrenzt und die Therapie nicht frei von Komplikation. Beide Teams wollen ihre Studien fortsetzen. Lesen Sie hier den …
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Schnelldiagnose von Genkrankheit Incontinentia Pigmenti

Individuelle und präzise Therapiegestaltung möglich Neapel (pte) – Eine Forschergruppe an dem zum Nationalen Forschungsrat gehörenden Istituto di Genetica e Biofisica hat das gesamte Mutationsspektrum des Gens „Nemo“ aufgedeckt. Die gleichzeitig entwickelte Schnellmethode ermöglicht die Früherkennung von Incontinentia Pigmenti (IP). Einzelheiten dazu wurden in der Fachzeitschrift „Human Mutation“ veröffentlicht.

Juvenile Polyposis: Ursache ermittelt

Würzburg – Mutationsbedingte Strukturveränderungen des Proteins BMPR-IA sind für die Polypenbildung im Darm von Kindern mit juveniler Polyposis verantwortlich. Das berichten Wissenschaftler vom Biozentrum der Universität Würzburg in der Zeitschrift Journal of Biological Chemistry (2008; 283: 5876-5887). Lesen Sie hier den ganzen Text: aerzteblatt.de