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Knochenmark­transplantation lindert Rett-Syndrom bei Mäusen

Charlottesville – US-Forscher haben bei Mäusen das Rett-Syndrom gelindert, indem sie die Mikroglia im Gehirn zerstört und durch Stammzellen nach einer Knochenmarktransplantation ersetzt haben. Ihr Bericht in Nature (2012; doi: 10.1038/nature10907) bietet neue Einblicke in die Pathogenese der X-chromosomalen Erkrankung. Für klinische Studien beim Menschen ist es nach Einschätzung von Experten derzeit noch zu früh. …
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Rett-Syndrom im Mausmodell: Störungen im Gehirn beginnen weit vor dem Ausbruch erster klinischer Symptome

Göttingen (idw) – Forscher des Göttinger DFG Forschungszentrums Molekularphysiologie des Gehirns (CMPB) zeigen zum ersten Mal an einem Mausmodell, dass die Störungen im Gehirn beim Rett-Syndrom wesentlich früher entstehen als bislang vermutet. Zukünftige Diagnoseverfahren und mögliche Therapien müssen daher schon weit vor dem äußerlichen Ausbruch der Krankheit ansetzen.