Du bist nicht alleine...

Lynch-Syndrom: Wenn Darmkrebs zur Gefahr für die ganze Familie wird

  fzm – Darmkrebs kann erblich sein. Auch die blutsverwandten Angehörigen eines Patienten haben dann ein hohes Krebsrisiko. Ein Gentest ist möglich, doch die Bereitschaft zur Früherkennung war unter den Teilnehmern einer Studie in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2011) gering. Weiterlesen bei thieme.de…

Neuer Mutationstyp beim erblichen Dickdarmkrebs entdeckt

Frankfurt (uni) – Etwa fünf Prozent aller Darmkrebsfälle beruhen auf erblichen Gendefekten, die unter dem Namen Lynch-Syndrom zusammengefasst werden. Ursache ist das Fehlen oder die eingeschränkte Funktion eines Proteins. Es korrigiert Kopierfehler, die unweigerlich bei der Weitergabe der Erbinformation von Mutterzelle zu Tochterzelle entstehen. Auf diese Weise sammeln sich im Erbgut Defekte, die bei bis …
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Jährliche Koloskopie bei erblichem Darmkrebs mit positivem Effekt

Bonn – Patienten mit hereditärem kolorektalen Karzinom ohne Polyposis (HNPCC) wird zu einer jährlichen Koloskopie geraten. Die Erfahrungen eines Verbundprojekts der Deutschen Krebshilfe in Hepatology (2009; doi: 10.1016/j.cgh.2009.10.003) zeigen, dass dieses anspruchsvolle Screening hilft, Darmkrebserkrankungen rechtzeitig zu erkennen. Lesen Sie hier den ganzen Text: aerzteblatt.de

ASS schützt vor kolorektalen Karzinomen bei genetischer Veranlagung für das Lynch-Syndrom

Berlin – Acetylsalicylsäure (ASS) reduziert bei Menschen mit genetischer Disposition für das Lynch-Syndrom, einer Erbkrankheit, die hereditäre kolorektale Karzinome hervorruft, das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Dieser Schutzeffekt entsteht aber erst mit einer gewissen Latenzzeit von einigen Jahren und auch nur, wenn ASS mehr als ein Jahr eingenommen worden ist. Lesen Sie hier den ganzen …
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