Insomnie

[snowslidy]

Hallo,

ich habe folgendes Problem seit dem 03. Februar 2018. Ich leide unter einer seltenen Schlafstörung.
Es hat alles so begonnen das ich ein paar Nächte lang richtig wach lag, und tagsüber holte ich den Schlaf auch kaum nach.
Und auch sonst verspürte ich keinerlei Müdigkeit mehr.
Dann habe ich im Internet nachgeschaut, was das sein könnte und bin auf diese schreckliche Krankheit
die fatale familiäre Insomnie gestoßen. Seit dem oben genannten Datum habe ich einen Ärztemarathon und 2 Schlaflaborbesuche hinter mir, doch keiner kann mir so richtig weiterhelfen. Der Fehler beim Schlaflabor war, dass ich dort mit Medikamentation wie Zoplicon geschlafen habe. So konnten sie nichts feststellen. Mir geht es darum das ich früher ein sehr müder Mensch war und ich konnte zu jeder Tages und Nachtzeit schlafen ohne Probleme. Auch das ich Mittags nicht mehr Schlafen kann stört mich am meisten. Ich empfinde einfach keine Müdigkeit mehr egal was ich auch mache. Abends lege ich mich auch ins Bett und bin Glockenhell wach trotz meiner Medikamente und brauche ewig bis ich eingeschlafen bin. Muss auch immer noch eine Dosis nachlegen. Morgens wenn ich dann aufwache bin ich dann auch wach und kann auch nicht mehr einschlafen, es fühlt sich dann auch immer so an wie wenn ich nicht geschlafen hätte. Ich frage mich jeden Tag was mit mir nicht stimmt  und es ist unerträglich. Habe auch immer wieder Selbstmordgedanken. Kennt jemand solche Erfahrungen?

[Rolfausi]

Hallo snowslidy, ich leide selbst seit 2/2009 (!) unter einer schweren chronischen Insomnie.
Ärztemarathon ohne Ende inklusive stationärer Behandlung in einer psychosomatischen Klinik.
Alles leider ohne Erfolg.

Schlafe in turnusmäßigen Abständen bis zu 70h am Stück gar nicht, keinerlei Müdigkeitsgefühl aber totale körperliche Erschöpfung.
Schlafmittel (Hypnotica) nehme ich wegen der Abhängigkeitsgefahr keine ein, allerdings muss ich wegen der analogen Depression entsprechend Antidepressiva verwenden.
Das hilfreichste war bislang Johanniskrauttee vor dem zu Bett gehen.
Hat wenigstens dafür gesorgt, dass die Panickattacken weniger wurden.

[guest2226]

Hallo,  ich habe mich im Forum angemeldet,

weil ich einen Beitrag aus dem Jahr 2017 zur Insomnie eines Mitgliedes gelesen habe, der meinen derzeitigen Beschwerden sehr ähnelt.
Ich habe meinen Schlaf im Mai diesen Jahres zunehmend verloren, viele Nächte schlafe ich gar nicht,
manche nur im Leichtschlaf und ich bin tagsüber nicht ansatzweise müde, aber einfach fix und fertig.

Ich habe viel abgenommen und mein Leben ist eigentlich nicht mehr lebenswert.
Ich habe keine Erklärung, war schon zwei mal stationär zur Diagnostik der begleitenden Symptome, aber ohne Erfolg.
Gibt es hier noch mehr Menschen, die so etwas mitmachen müssen.
Habe auch Angst vor der FFI..
Vielleicht liest ja Sebastian noch einmal hier, du hattest den Beitrag geschrieben, der meiner Geschichte so ähnlich ist.

GLG Susanne

[Stefan4u]

Es gibt doch bereits einen Thread zur Insomnie, bitte dort weiterschreiben
https://orpha-selbsthilfe.de/forum/index.php?topic=2584.0

--> Bitte mal ein Mod beide Threads zusammenpinnen

[mario92]

Hallo snowslidy, ich leide selbst seit 2/2009 (!) unter einer schweren chronischen Insomnie.
Ärztemarathon ohne Ende inklusive stationärer Behandlung in einer psychosomatischen Klinik.
Alles leider ohne Erfolg.

Schlafe in turnusmäßigen Abständen bis zu 70h am Stück gar nicht, keinerlei Müdigkeitsgefühl aber totale körperliche Erschöpfung.
Schlafmittel (Hypnotica) nehme ich wegen der Abhängigkeitsgefahr keine ein, allerdings muss ich wegen der analogen Depression entsprechend Antidepressiva verwenden.
Das hilfreichste war bislang Johanniskrauttee vor dem zu Bett gehen.
Hat wenigstens dafür gesorgt, dass die Panickattacken weniger wurden.