Hallo,

bei meine Tochter steht seit einer Ultraschall Untersuchung der Kinderärztin die Diagnose Morbus Hirschsprung im Raum.
Dies ist jetzt 5 Wochen her.
Meine Tochter ist Mitte März 2018 geboren und hatte die ersten Wochen keine Probleme, der Muttermilchstuhl ging normal ab.
Plötzlich ging es nicht mehr.
Nach 12 Tagen und Wahnsinns Schmerzen haben wir ihr ein Abführzäpfchen gegeben.
Die Menge an Stuhl war enorm. Seit dem geht es nicht mehr ohne Zäpfchen.
Die Kinderärztin hat uns eigentlich eher zum Beruhigen zum Ultraschall geschickt.
Dort stand plötzlich der Verdacht auf Morbus hirschsprung im Raum.
Wir erhielten eine Überweisung in die nächst größere Stadt in die Kinderambulanz.
Dort wurden wir jedoch nicht in die Gastro sondern in die Chirurgie geschickt.
Der Arzt meinte sie ist sehr verkrampft (hat auch viele Koliken) und ich solle ihr doch mit einem Metallstsb den Anus dehnen
und nach 2 Wochen nochmal kommen.
Jetzt waren wir gestern nochmals dort.
Wieder auf der Chirurgie aber mit einer anderen Ärztin.
Sie konnte mit dem Finger bewirken dass etwas Stuhl und viel Luft abging und meinte auch, dass es sicher mit den Koliken zusammen hängt und durch dass ständige Angespannt sein der Stuhl nicht abgeht.
Dass meine Tochter aber wahnsinnige Schmerzen hat und stundenlang schreit, nimmt keiner ernst.
Gibt es denn so was?

Ist beim Morbus Hirschsprung der Stuhl bereits bis zum Ausgang und sehr flüssig?
![überlegend :?]](https://orpha-selbsthilfe.de/forum/Smileys/classic/hm.gif)
Tut mir leid für den langen Text, aber ich weiß gerade nicht weiter.

Anmerkung: von RalleGADas ist gut so

nur durch den langen Text... kann auch sich jemand (vom Fach) melden
auch, wenn es dieses Fachwissen "ungewollt" angeeignet worden ist.