Zöliakie:
Glutenfreie Lebensmittel finden Glutenfreie Nahrungsmittel sind für Zöliakie-Patienten lebenswichtig.
Immer mehr Menschen leiden unter dieser Unverträglichkeit gegen ein bestimmtes Eiweiß.
Der alltägliche Einkauf kann so schnell anstrengend und ziemlich teuer werden.
Wer beim Bäcker einkauft, der glutenfreie Ware anbietet, sollten darauf achten,
dass die Ware getrennt vom konventionellen Backwerk hergestellt und aufbewahrt wird.
Nicht nur der Bäcker, auch das Verkaufspersonal muss entsprechend gut geschult sein.
Schon der kleinste Hauch Weizenmehlstaub kann bei Betroffenen zu Problemen führen.
Es finden sich in Deutschland nur wenige Spezialbäckereien, die ausschließlich Backwaren ohne Gluten verkaufen.
Und das obwohl immer mehr glutenfreie Lebensmittel nachgefragt werden.
Heute ist Zöliakie bekannter als früher.
Bei Diätbroten müssen Verbraucher tiefer in die Tasche greifen als bei herkömmlichen Brotwaren:
Diätbrote können zwischen fünf und sechs Euro kosten.
Normale Weizenbrote kosten zwischen 1,50 Euro und 3 Euro.
An Zöliakie leidet nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nur einer von 200 Menschen.
Die Dunkelziffer ist allerdings hoch.
Zudem hat sich die Diagnostik verbessert.
Was passiert eigentlich, wenn ein Zöliakie-Patient Gluten zu sich nimmt? Zöliakie ist eine dauerhafte Unverträglichkeit von Gluten, einem Eiweiß,
das auch in Weizen, Roggen, Hafer und Gerste enthalten ist.
Das Klebereiweiß Gluten löst bei den Betroffenen schwere Entzündungen der Dünndarmschleimhaut aus.
Selbst wer beschwerdefrei ist, gefährdet sich mit jeder kleinsten Menge erneut.
Tipp: Auf den Einkauf in Geschäften zu verzichten, wo die Trennung bei Herstellung und Verkauf nicht klar ist.
Glutenfreie Mehlarten werden zum Beispiel aus Hirse, Reis, Mais, Buchweizen, Amaranth und Quinoa gewonnen.
siehe auch unter:
www.dzg-online.de/bezugsquellen-glutenfreier-produkte.34.0.html