Chronische Wunden
(können auch heilen)
Chronisch sind Wunden dann, wenn sie nach einem Zeitraum von sechs Wochen trotz eingeleiteter Therapie keine Heilungstendenzen erkennen lassen.
Die drei häufigsten chronischen Wunden sind Dekubitus (Druckgeschwür),
Diabetisches Fußsyndrom und
Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür, umgangssprachlich: offenes Bein).
80 – 90% chronischer Wunden sind Gefäßerkrankungen zuzuordnen. Chronische Wunden sind nicht nur langwierig und schmerzhaft.
Sie beeinträchtigen das ganze Leben der Betroffenen, schränken Bewegung ein, verursachen Gerüche.
Das Kompetenzzentrum Chronische Wunde www.mvz-herderstrasse.de
setzt mit Professionalität und modernen Therapien auf Erfolg. "Wie kriegen wir die Wunde klein?" Schlüssel zum Erfolg sind gute Diagnostik, die zugleich Ursachen aufdeckt, eine individuelle, angepasste Therapie sowie ein komplexes Behandlungsmanagement, das auch soziale Aspekte berücksichtigt.
Muss ein Pflegedienst involviert werden? Braucht der Betroffene Spezialschuhe, wie sie bei diabetischen Füßen oft erforderlich sind?
Patienten mit chronischen Wunden brauchen eine besondere Zuwendung", sagt Dr. Beate Brinkers.
Die Dermatologin und Phlebologin weiß ihr Team dafür bestens gerüstet - fachlich und menschlich.
Ärzte und Arzthelferinnen nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. Alle sind zertifiziert.
Im Rahmen eines integrierten Versorgungsvertrags mit der AOK Sachsen-Anhalt zur Behandlung chronischer Wunden kann oft eine schnellere Wundheilung durch eine intensivierte Behandlung erreicht werden.
Terminanfrage unter: 0391 – 735 830.
Zum ersten Kontakt bitte Medikamentenplan. Arztbrief. ggf. Allergiepass mitbringen.
DAS KÖNNEN SIE TUN empfehlenswert sind Sportarten wie Schwimmen, Aquajogging, Venenwalking,
spezielle Venen-Gymnastik,
Radfahren in flachem Gelände,
mehrmals am Tag Fußwippen, Fußkreisen,
gesunde, ballaststoffreiche, fettarme Ernährung, besonders bekömmlich ist die mediterrane Küche
fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag
ausreichend Flüssigkeit
allerdings keine süßen Getränke wie Limonade, Cola, Fruchtsaft oder Eistee,
denn sie enthalten meist viele Kalorien und Zucker
Fundquelle: Auszug – aktiv & gesund Ausgabe März 2018