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Eigenbrauer-Syndrom: Kein Alkohol getrunken und Führerschein weg?

Beer inside
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Das Eigenbrauer-Syndrom, im Englischen „Gut Fermentation Syndrome“ genannt, ist eine seltene Erkrankung des Darms.

Bei einer Schwächung der Immunabwehr durch falsche Ernährung oder eine Behandlung mit Antibiotika kann die Mikrobiologie des Darmes gestört werden. Es siedeln sich unter Umständen Hefepilze an oder vermehren sich so stark (Candidose), dass diese einen überhandnehmenden Prozess der alkoholischen Gärung in Gang setzen. Es entstehen im Körper leberschädigende Alkohole wie Ethanol, Methanol oder Butanol, die zu einer eigengenerierten Alkoholisierung des Betroffenen führt. Die Alkoholspiegel im Blut und in der Atemluft können deutlich messbare Werte erreichen.

Folge einer länger unbehandelten Erkrankung können irreperable Folgeschäden an der Leber (Zirrhose) sein, die Entstehung krebserregender Abbauprodukte der Dehydrogenase, sowie alle Risiken einer Alkoholisierung im Alltag oder z.B. dem Straßenverkehr mit den psychosozialen Folgen einer Ächtung im sozialen Umfeld oder Strafverfolgung.
(Quelle: Wikipedia)

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